Die Vergangenheit der Einwohner von Ivanečka Željeznica war eng mit der Holzkohlenherstellung verbunden, einer Kunstfertigkeit, mit der sie Holzkohle produzierten, die für Schmiede von großer Bedeutung war. Das Verfahren war besonders interessant: Das Holz wurde sorgfältig auf eine bestimmte Länge gesägt und anschließend kreisförmig gestapelt.
Diese komplexe Holzstruktur wurde mit Farnen oder Maisstroh bedeckt und anschließend mit einer Erd- oder Staubschicht überzogen, die eine Höhe von bis zu einem halben Meter erreichte. Danach wurde der Kohlenmeiler von oben entzündet, und je nach Größe glomm die Flamme zwei bis drei Wochen lang. Für größere Meiler waren sogar bis zu 40 Meter Holz erforderlich. Der gesamte Prozess erforderte eine kontinuierliche Überwachung durch die Holzkohlenbrenner, die je nach Bedarf Löcher öffneten oder schlossen, um die Glut zu regulieren.
Die beste Zeit, um die Kohlenmeiler zu entzünden, war der ruhige Herbst. Sie wurden in der Regel auf Lichtungen in der Nähe von Bächen aufgestellt, um ein eventuell entstehendes Feuer leichter kontrollieren zu können. Die Tradition der Holzkohlenherstellung hat einen bleibenden Eindruck in der Geschichte von Ivanečka Željeznica hinterlassen und erinnert uns an den Fleiß und die Geduld unserer Vorfahren, die wichtige Ressourcen für ihre Gemeinschaft bereitstellten.